Aus uralten Zeiten liegen zahllose Überlieferungen über Kräuter und der damit verbundenen Heilkunde vor.
Ägypter, Kelten, Griechen aus unserem Kulturkreis, natürlich aber auch Quellen der Urbevölkerung anderer Kontinente, auch die Araber, die Indianer, die Inder, die Chinesen usw.
haben seit Jahrhunderten, ja fast Jahrtausenden, Zeugnisse ihrer Erkenntnisse über Pflanzen hinterlassen.
2000 v.Chr.
Papyri und Keilschriften aus der Tempelmedizin
500 v. Chr.
Kelten
400 v. Chr.
Hippokrates: Säftelehre
2. Jahrhdt.
Galen: Elementenlehre, Temparemente
1150-1160
Hildegard von Bingen, Klostermedizin
1256
Albertus Magnus: Bezug zur Astrologie
1493-1541
PARACELSUS
1539
Hieronymus Bock: Herbalmagie, Fabelwesen
1755- 1843
Samuel Hahnemann Homöopathie
1861- 1925
Rudolf Steiner Anthroposophische Medizn
1857- 1945
Kräuterpfarrer Johann Künzle
1821- 1897
Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp
An der Heilsteinschule Schweiz www.heilsteinschule.ch durfte ich die Steinheilkunde Grundausbildung mit über 154 Unterrichts-Stunden mit den Schwerpunkten:
Mit Abschlussprüfung, Lehrgang 2019/2020 erfolgreich abschliessen.
1. Die Farbe:
Warme Farben wie Rot, Orange und Gelb wirken anregend, belebend, Blutdruck steigernd und Fieber treibend. Kalte Farben wie Grün, Blau und Violett dagegen beruhigend, entspannend, Blutdruck und Fieber senkend.
Doch nicht nur das, auch die Stimulation bestimmter Organe und Systeme durch Mineralien bestimmter Farben konnte beobachtet werden:
Rot stimulierte Blut und Herz, Orange den Kreislauf, Gelb die Verdauung, Grün Leber und Galle, Blau den Wasserhaushalt und Violett Lunge, Dickdarm, Haut und Nerven.
2. Die Mineralstoffe
Mineralstoffe, die in unserem Organismus wichtige Funktionen inne haben, wie z.B. Eisen für das Blut, Calcium für die Knochen oder Magnesium für die Muskeln, fördern die Aufnahme und den Stoffwechsel dieser Stoffe und somit auch die damit verknüpften Vorgänge im Körper. Mineralstoffe die jedoch giftig für unseren Organismus sind, wie Chrom (Entzündungen) Nickel (Allergien) oder Vanadium (degenerative Prozesse), regen dagegen di Entgiftung und Ausscheidung schädlicher Stoffe an und lindern so genau jene Symptome, die sie bei einer Vergiftung hervorrufen würden.
Hier gilt also das bekannte Prinzip "ÄHNDLICHES HEILT ÄHNLICHES"
3. Die Kristallstruktur
Es stellte sich heraus, dass die innere Ordnung eines Minerals, das sogenannte Kristallgitter mit bestimmten Ordnungssystemen, Verhaltensmustern und Charakterzügen des Menschen in Resonanz steht. Heilsteine können nur dann auf allen Ebenen wirken, wenn hier eine gewisse Übereinstimmung existiert.
Genau sieben Kristallstrukturen kennt das Mineralreich, die amorphen Steine hinzugerechnet sind es acht verschiedene Möglichkeiten, denen ebenfalls acht Charaktertypen beim Menschen entsprechen. Dieses Prinzip hat sich inzwischen als eines der wichtigsten für die Analytische Steinheilkunde erwiesen, da es genau differenzieren hilft, welcher Stein zu welchem Menschen am besten passt.
4. Die Entstehung des Steins
"Wie die Steine wachsen, so wirken sie!" ist ein Sprichwort, das inzwischen in der Steinheilkunde grosse Bedeutung hat.
Als grundlegende Bildungsprinzipien bei der Entstehung von Steinen gibt es nun drei wesentliche Prozesse: Steine und Gesteine können aus Magma, der flüssigen Gesteinsschmelze des Erdinneren entstehen; sie können durch Verwitterung und Ablagerung (Sedimentation) entstehen oder durch eine Metamorphose, eine "Gestaltwandlung "unter Druck und Hitze gebildet werden. Der letzte Vorgang kann bei der Einwirkung zu grosser Hitze schliesslich auch zur Schmelze führen, wodurch erneut Magma entsteht.
Auf diese Weise gliedert sich das Werden und Vergehen von Gesteinen und Mineralien in drei Phasen: Den Beginn, quasi die Geburt des festen Gesteins aus Magma heraus (magmatische Bildung), die fortwährende Veränderung durch Verwitterung und Ablagerung(sedimentäre Bildung) oder die Wandlung kurz vor der Schmelze (metamorphen Bildung) .
Dank dieser vier Grundprinzipen lassen sich oftmals komplexen Heilwirkungen von Mineralien, Edelsteinen und Gesteinen sehr einfach erfassen, verstehen und anwenden. Im Grunde gibt jedes Prinzip die Antwort auf eine bestimmte Frage:
Farbe: Wo und wie wirkt der Stein?
Mineralstoffe: Was bewirkt der Stein?
Kristallstruktur: Bei wem wirkt der Stein?
Entstehung: Wann (in welcher Situation) wirkt der Stein?
Um die gewünschte Heilwirkung zu erzielen, können Heilsteine auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden. Welche Anwendungsweise dabei im einzelnen zu bevorzugen ist, entscheiden meist praktische Überlegungen(was ist am besten Umsetzbar) oder persönliche Vorlieben wie:
Tragen und Auflegen
Edelsteinwasser und Edelsteinelixiere
Meditation
Steinkreis
Aufstellen in der Umgebung
Edelsteinmassage
Energetische Behandlung
In der Kinesiologie arbeite ich gerne mit den Heilsteinen intuitiv, so dass der Klient am Schluss der Sitzung einen Stein nach seiner Wahl aussucht und die dazu passende Information bekommt.
Auch ist eine Chakra Balance mit den Heilsteinen sehr Interessant und tun dem Körper, Geist und Seele sehr gut.
Es gibt nichts Schöneres als leuchtende Augen,
entzündet von einem funkelnden Stein,
einem strahlenden Stern oder
einem Moment tiefen Glücks.
Dies sind die wahren Juwelen
aus dem Schatz des Herzens,
die es täglich zu erringen
und täglich zu verschenken lohnt.
Gedicht von Michael Gienger (20.5.1964-16.11.2014)
Autor und des Begründers der analytischen Steinheilkunde
Kinesiologie Praxis
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